Kuba (West)

Foto-Reisebericht über unseren Urlaub vom 06. - 28.12.2008 mit vielen Eindrücken vom Land


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Fahrt nach Havanna: Matanzas und Rio Yumuri

Die erste Ausflugsfahrt führte nach Havanna.

Dabei kamen wir durch Matanzas, sowohl die Stadt als auch die Provinz.


Ein Blick aus dem Bus bot erste Einblicke in das wahre Kuba, das uns später noch häufiger begegnen sollte.


Unterwegs fuhren wir über die kühn über das Tal des Rio Yumuri gespannte Bacunayagua-Brücke. An deren Ende liegt ein kleines Ausflugslokal, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Landschaft hat. Außerdem sollte man es nicht versäumen, hier eine frisch zubereitete Pina Colada zu genießen!


Richtung Meer sind die Berge mit dichtem Urwald bewachsen. Die Landschaft fällt jäh in die Yumuri-Schlucht ab.


Die schon angesprochene Königspalme steht hier zwischen anderen tropischen und subtropischen Bäumen.


Überall kreisen hier die Truthahngeier ruhig über und unter einem hinweg.


Auf der anderen Seite der Straße erstreckt sich zunächst sanftes Hügelland, das auch landwirtschaftlich genutzt wird. Leider wurde das Wetter erst kurz nach unserer Abfahrt besser.



Havanna 1

Ankunft in Havanna. Noch aus dem Bus heraus zeigt sich ein Teil der alten Hafenbefestigung.


Beginn der Altstadttour. Wenn man nur wenige Stunden zur Erkundung einer solchen Fülle von Eindrücken hat, kann man sich nicht alles einprägen. Man möge mir daher verzeihen, wenn ich hier die Gebäude nicht alle benennen kann.


Pferdekutschen werden im Land immer noch als ganz normales Alltagstransportmittel genutzt. Hier dienen sie jedoch dem Vergnügen für Touristen.


Dieser Platz liegt jedenfalls direkt am Bahnhof,


den man dann auch sieht, wenn man sich um 180° dreht.


Durch diese Straße geht es Richtung Altstadt von Havanna (La Habana Vieja), die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.


Ein Markenzeichen Havanna (und anderer alter Städte Kubas) sind wunderschön gestaltete Innenhöfe.


Dass die Stadt lebt und bewohnt ist, zeigt ein Blick nach oben.


Auch das ein typischer Einblick.


In Havanna kommt man dann doch nicht umhin, immer wieder angesprochen zu werden. Es gibt da zum einen Frauen in traditioneller Hurentracht, die einem, natürlich gegen ein (allgegenwärtiges) Trinkgeld, für Fotos zur Verfügung stehen. Seit der Revolution ist Prostitution absolut verboten und die davor gebräuchliche auffällige, aber sehr züchtige Bekleidung der Damen wird nun halt anders in klingende Münze umgesetzt. Dann sind da noch die Frauen in weißen Prachtgewändern und mit dicker Zigarre (die aber normalerweise nicht geraucht wird) und die ebenfalls auf Touristenfang sind. Dabei kommt es auch zu netten Begegnungen zwischen Fotograf und Model. Ich habe übrigens keine Ahnung, wer da abgelichtet ist, die Szene wurde ganz zufällig beobachtet.. Einige Bettler und Kunststudenten, die einen mit schnell angefertigten Karikaturen nerven, die sie natürlich verkaufen wollen, sind ebenfalls vorhanden. Alles in allem aber lange nicht so aufdringlich, wie wir das anderswo in der Welt schon erlebt haben. Insgesamt ist die Atmosphäre entspannt und freundlich.


Noch mal ein Blick in einen der Innenhöfe, der hier für ein Restaurant genutzt wird. Weil es sich um ein Panorama handelt, da der Innenhof sonst nicht vollständig aufs Bild gepasst hätte, erscheint es hier recht klein.


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(c) 2009 Gregor Jonas
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