Foto-Reisebericht über unseren Urlaub vom 06. - 28.12.2008 mit vielen Eindrücken vom Land
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Trinidad liegt nicht direkt am Meer, sondern etwas zurückgezogen auf dem hügeligen Vorgebirge der Sierra del Escambray liegt. 1988 wurde die Stadt von der UNESCO zum "Kulturbesitz der Menschheit" erklärt. Auf der Fahrt hierher kommt man an der karibischen Küste Kubas entlang. Dort gibt es nur wenige und kleine Strände, die mit der Nordküste nicht vergleichbar sind. Meist sieht man felsige, zum baden ungeeignete Abschnitte.
Typisch für das Straßenbild Trinidads sind die mit runden Steinen gepflasterten Straßen, die zur Straßenmitte hin abfallen. Ebenfalls charakteristisch sind die eisenvergitterten Fenster, hinter denen sich das Leben in den Wohnungen fast auf der Straße abspielt.
Den besten Überblick über die Stadt hat man vom Turm des Stadtmuseums aus, dessen Eingang man hier sieht. Obwohl Kultur und Museen im sozialistischen Kuba kostenlos sind, fehlt das Aufsichtspersonal natürlich nicht. Aber manchmal sieht es etwas gelangweilt aus.
Der Innenhof ist von einem umlaufenden Säulengang geprägt.
Blick in die Ausstellung "Küche".
Noch einmal der Innenhof.
Der gerade in Renovierung befindliche Turm bietet einen grandiosen Blick über die Stand und die nahen Berge. Dort hinaufzusteigen ist nicht schwierig, für große Leute aber dennoch nicht ganz ohne Probleme, weil die Treppen sehr schmal und steil sind.
Hier ein Teil meiner Bildausbeute zum genießen.
Die markante Kathedrale Iglesia Parroquial de la Santisima Trinidad (Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit).
Hier erkennt man die Nähe zum Gebirge, auch wenn der große Zoomfaktor natürlich etwas täuscht.
Im Hintergrund ist das Meer zu erahnen.
Extrem herangezoomt: Die Küste.
Inzwischen waren wir wieder unten auf den Straßen. Ein Blick zurück auf den Turm des Stadtmuseums.
Auf dem Plaza Mayor (Hauptplatz) vor dem Architekturmuseum. Hinter dem Turm der Kathedrale liegt das Gebirge unter einer dicken Wolkendecke.
Prächtiger Balkon. Links geht es eine schöne Freitreppe hinauf.
Hier kann man die Pflasterung der Straße und die typische Stromversorgung über Masten sehen.
Nicht für mich gestellt. So bewegt man sich hier noch immer fort.
Auch hier sieht man die Fenstergitter.
Gut zu erkennen, wie sich Trinidad in die Landschaft schmiegt.
Wie in Kuba weit verbreitet findet man auch hier stille, liebevoll gestaltete und begrünte Innenhöfe, die zum Verweilen einladen.
Das Architekturmuseum an der Plaza Mayor im Licht der Abendsonne.
Nach dem Rundgang war Zeit, einmal bei der Zigarrenherstellung zuzuschauen. Der gesamte Herstellungsprozess ist Handarbeit und daher jede Zigarre ein Unikat.
Danach ging es weiter zu unserer Unterkunft in der Nähe des Parque Guanayara. Leider wurde es jetzt rasch dunkel, denn auf dem Weg hatten wir eine grandiose Sicht aus den Bergen über den unten liegenden Küstenabschnitt. Wegen fehlendem Licht gibt es davon leider keine Aufnahme.
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(c) 2009 Gregor Jonas
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