Kenia


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Fotosafari in den Nationalpark Masai Mara. (Auch Maasai Mara odes Massai Mara geschrieben).

Kein Kenia Besuch ohne Safari! Nachdem wir uns bereits in Deutschland ausführlich mir diesem Thema beschäftigt hatten, haben wir beschlossen, die Safari vor Ort zu buchen, weil es einfach preiswerter ist. Allerdings hätten wir gerne auch eine 7-Tage Rundreise, die von Deutschland aus recht preiswert zu haben gewesen wäre (Von Nairobi aus in die Masai Mara, Tsavo Ost und Tsavo West sowie Amboseli) genommen. Aber die war ausgebucht.

Das fanden wir aber nicht wirklich tragisch, denn bei unserem letzten Urlaub erging es uns viel schlimmer. Letztes Jahr hatten wir alles gebucht, mussten aber kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Die Stornogebühren waren ziemlich hoch, das wollten wir dieses Mal unbedingt vermeiden und haben daher eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen. Glücklicherweise ging dieses Mal aber alles gut, und wir konnten munter und gesund nach Kenia starten und haben uns bald nach der Ankunft ans Buchen unserer Safari gemacht.

Vor Ort bei den Beachboys am Strand sind die Preise im Vergleich zu den Angeboten der deutschen Reiseveranstalter im Hotel fast um die Hälfte günstiger. Und keine Angst, wir sind bestens betreut und gut sowie pünktlich befördert worden. Da wir erfahren hatten, dass es auf Grund von ergiebigen Regenfällen in Amboseli und Tsavo nur wenige Tiere zu sehen gab, haben wir uns entschieden, drei Tage Masai Mara zu buchen (zwei Übernachtungen im Camp). Weiterer Pluspunkt der Masai Mara: Man ist nicht auf die Wege im Park beschränkt, sondern darf bis an die Tiere heranfahren. Der Nationalpark schließt sich nahtlos an die Serengeti auf Tansanischer Seite an. Für kure Zeit darf man sogar ohne Kontrolle über die Grenze. Der Kilimandscharo liegt übrigens in Tansania, ist aber nur von Kenianischer Seite aus so zu sehen, wie man es von den Fotos kennt. Leider hatten wir dieses Glück nicht.



Zweimotoriges Flugzeug mit 24 Plätzen der Air Mombasa.

Pünktlich wie vereinbart wurden wir um 7:00 Uhr vor dem Hotel abgeholt und zum nahegelegenen Flugplatz (nicht der in Mombasa) gebracht. Lustig war der Sicherheitscheck: Leibesvisitation und Öffnen des Koffers mussten wir über uns ergehen lassen. Aber meinen Rucksack, in dem sich eine Videokamera und drei Fotoapparate befanden, hat niemanden interessiert.



Betankung mittels Handpumpe.



Der Kilimandscharo (knapp 6.000 Meter hoch) aus dem Flugzeug gesehen.
Foto: Berthold Marschall

Nach einem Start über die Schotterpiste geht es etwa zwei Stunden Richtung Norden. Dabei fliegt man auch am Kilimandscharo vorbei, der meist in Wolken gehüllt ist. Wir landeten an einem gottverlassenen Ort, der nur aus einem Schotterstück, einer baufälligen Hütte und einem Wellblechverschlag mit der Aufschrift "Duty Free Shop" besteht (Entschuldigung, ich habe das winzige, außen liegende Abort vergessen) besteht. Übrigens waren wir die einzigen Fluggäste, die hier aussteigen wollten. Aber es stand bereits jemand von unserem Camp mit einem Jeep bereit, um uns abzuholen.



Das Siana Springs Camp.

Da der Airstrip innerhalb des Masai Mara Naturreservates liegt, das Camp (--> Link zur Internetseite) aber etwa 30 Minuten außerhalb, fuhren wir zunächst durch den Park und anschließend durch Massaigebiet. Dabei haben wir schon unsere erste Fotopirsch gemacht. Ehe ich auch nur damit gerechnet hatte, kamen schon die ersten Tiere in Sicht. Und die Fotoapparate mussten schnellstens betriebsbereit gemacht werden.

Der Übersichtlichkeit halber aber ich die Fotos aber nach Tierarten und nicht nach der zeitlichen Abfolge sortiert.

Das Camp ist tatsächlich ein befestigtes Zeltlager, wobei die Zelte mit Doppelbett, Dusche, Waschbecken und WC ausgestattet sind. Ob aber warmes Wasser gerade zur Verfügung steht, sollte getestet werden, bevor man unter die Dusche springt. Das Wasser wird elektrisch geheizt. Da der Strom durch einen Generator erzeugt wird, steht nicht immer Strom zur Verfügung. Als besonderes Schmankerl gibt es abends eine Wärmflasche ins Bett, denn die Masai Mara liegt etwa 1.500 Meter hoch, so dass es abends recht frisch wird. Tipp: Feste Schuhe und eine warme Jacke sollte man dabei haben.

Man gelangt durch einen niedrigen Durchgang durch ein Dickicht in den Innenbereich, der mit der Rezeption beginnt. Der Restaurantbereich ist ebenso offen wie die Bar, das Essen vorzüglich, die Frühstücks- und Lunchpakete sensationell. Abends machen die Affen einen Heidenlärm und springen durch Bäume und über die Zeltdächer. Wenn es dazu noch regnet, ist die romantische Stimmung perfekt.



Das Restaurant mit vorzüglichen Speisen entweder am Buffet oder a la Carte.



Sonnenaufgang in der Masai Mara.

Wer Tiere sehen möchte, muss früh aufstehen. Mit seinem Guide spricht man abends ab, was gemacht wird und wann es los geht. Der Weckdienst des Camps ist zuverlässig und starker, aromatischer Kaffee wartet auch schon vor 6 Uhr morgens.



Eines der Parkeingänge.



Weite Savannenlandschaft



Typisch für die Masai Mara sind die Schirmakazien und die weite Graslandschaft.



Ein Straußenpaar mit Akazie.


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(c) 2005 Gregor Jonas
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