Kenia


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Weihnachten in den Tropen.

Wir waren das erste Mal Weihnachten nicht zu Hause und hatten uns eigentlich darauf eingestellt, davon nichts mitzubekommen. Aber das war eine gewaltige Fehleinschätzung. 

Bereits eine gute Woche vor Heiligabend begann das Hotelpersonal mit dem Anbringen von Weihnachtsschmuck. Und jedes Mal, wenn wir glaubten, das nicht mehr Platz für noch mehr Schmuck und Kitsch sei, kam die nächste Ladung...

Zwei Kunsttannen wurden zuerst, wie entsprechende Girlanden, kunstvoll mit Watte "Schnee" bedeckt und dann mit blinkenden Lichterketten versehen. Aber nachher gab es auch noch große, echte Bäume, die genau so geschmückt wurden.

Dazu gab es ein schönes, teilweise naiv-rührendes Spektakel zu Heilig Abend. Gemischt mit Folklore und einem sehr guten Weihnachtschor wurde ein Krippenspiel mit lebenden Tieren aufgeführt. Dazu gab es Cocktails und anschließend ein Weihnachtsmenü.

Am ersten Weihnachtstag dann kam auch noch der Weihnachtsmann an den Strand, standesgemäß in rotem Mantel und mit weißem Bart auf einem Kamel reitend (worauf auch sonst).

Alles in allem eine sehr schöne Erfahrung!



Folkloretanzgruppe mit Fackeln.



Nach dem Krippenspiel.



Das Highlight: Der Weihnachtsmann auf einem Kamel...



...begleitet von Lastenkamelen mit Geschenken.



Der Weihnachtsmann hatte jedenfalls die ungeteilte Aufmerksamkeit aller.

Dieses Foto wurde zu Weihnachten am 12.12.2006 in einer Sonderbeilage des "Fränkischen Tag" in Bamberg  abgedruckt. 
Allerdings warte ich bis heute auf das vom Verlag zugesagte Honorar :-(



Anschließend wurden die Geschenke an die Kinder verteilt.


Fazit:

Ein unvergesslicher Urlaub, der jedem nur ans Herz gelegt werden kann. Kenia ist schön und interessant und seine Menschen fröhlich und freundlich.

Erst beim Einsteigen in das Flugzeug haben wir wirklich erfahren, wie knapp wir der Flutkatastrophe in Asien entgangen sind. Nur wenige Kilometer nördlich kam es auch in Kenia zu Schäden.

Wer unsere Internetseite genauer besucht hat wird erfahren haben, dass wir 1998 an der Südküste Sri Lankas geheiratet haben. Auch dort kam es zu schweren Schäden und viele Todesopfer sind zu beklagen. Inzwischen wissen wir, dass unsere "Wedding Mother" Anula und ihre Familie wohlauf sind. Aber viele Freunde, Verwandte und Nachbarn haben Hab und Gut oder gar ihr Leben verloren. Wir alle hoffen, dass allen Betroffen möglichst schnell geholfen werden kann und die Hinterbliebenen so gut wie möglich getröstet werden.

Gregor
Januar 2005


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(c) 2005 Gregor Jonas
http://www.gregor-jonas.de