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In den Feuchtgebieten, die teilweise als Vogelschutzgebiet (Karsiborska Kepa) ausgewiesen sind, lassen sich ausgedehnte Spaziergänge unternehmen. Die Ruhe der Landschaft ist einmalig und die Wahrscheinlichkeit, jemandem zu begegnen, recht gering. Das Quaken der Frösche und die Gesänge der Vögel sind die einzigen Begleiter.



Vögel sind überall zu finden. Übrigens handelt es sich überall um Süßwasser, da von der Ostseeseite kein Meerwasser eindringt.

Um eine Glattnatter zu Gesicht zu bekommen, braucht man schon etwas Glück. Diese Schlange zählt zu den Würgeschlangen, ist also nicht giftig und völlig ungefährlich (für Menschen). Sie ist ein gutes Stück größer als die ebenfalls vorkommende Ringelnatter oder die Kreuzotter.

Zwischen Tümpeln, Entwässerungskanälen und Schilf gibt es immer wieder Felder und Wiesen, auf denen auch schon mal Pferde weiden. Die Hunde waren froh, bei warmem Wetter immer mal wieder eine Abkühlung suchen zu können. Doch Vorsicht! Dort, wo das Wasser in den Kanälen steht, stinkt es erbärmlich, wenn Hund wieder herauskommt. Also lieber etwas weiter auf sauberes Wasser hoffen.
Oft bedarf es eines genauen Blickes, um überhaupt das System aus Absperrungen in den Bewässerungsgräben zu entdecken, so versteckt liegen die Schleusen im Schilf.


Epitheca bimaculata (Zweifleck)
Der Zweifleck ist ein Highlight für jeden Libellenfotografen. Nur wenige Naturfotografen haben die Art je gesehen und so fotografiert. Die meisten Bilder dieser Art sind Schlupfbilder, da die Tiere kurz nach dem Aufklappen der Flügel abfliegen, sich rund zwei Wochen in den Baumkronen aufhalten und danach an Waldseen weit draußen ihre Bahnen ziehen. Hinsetzen tun sich Zweiflecke fast nie und wenn dann nur auf der Wasserseite von Schilfflächen. Deutschlandweit ist die Art vor allem im Saarland und in Nordostdeutschland zu finden. In vielen Bundesländern ist die Art extrem selten und die wenige Nachweise beruhen auf Funde der unverwechselbaren Exuvien (Larvenhüllen). Die Beobachtung fliegender Tiere ist die Ausnahme. (Quelle: naturfotografen-forum.de). Vielen Dank an Patrick M. für die Bestimmung!
Überall ist man von Blühendem und Summendem umgeben. Leider auch von Stechendem und Beißendem.

Manchmal muss man schon nahe an die Motive herangehen, um deren wahre Pracht zu entdecken.

Schmetterlinge, Lilien, Schnecken, Heuschrecken, Käfer, alles mögliche erschließt sich demjenigen, der abseits der Wege geht.




Hin und wieder kommt es auch mal zu einer ungewohnten Begegnung. Während unsere Hündin schon die Flucht ergriffen hatte, blieb Domino gelassen, als der Schwan sich aufplusterte.
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(c) 2005 Gregor Jonas
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