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Bilder vom Frühling

Einer der wenigen sonnigen Tage in einem total verregneten April 2008


Foto: Sonnenglanz auf Wasser

Das Leben ist Bewegung: Dem Wetter entsprechend ist alles nass und die Gräben entlang der Wege sind voller Wasser.


Foto: Sonnenglanz auf Wasser

Verzauberte Natur: Zusammen mit der Sonne ergeben sich daraus aber auch schöne Motive.


Foto: Ginja im Wasser

Ginja und Domino nutzen die Möglichkeit für ein Bad ausgiebig.


Foto: Ehrenpreis vor blauem Himmel

Ehrenpreis vor blauem Himmel: Für Allergiker ist es denkbar schlecht, das die Natur alle Pollen gleichzeitig in die Luft schleudert, da sie tagelang wegen dauernden Regens nicht dazu gekommen ist.


Foto: Schlehenblüten

Schlehenblüten in der Sonne...


Schlehenblüten vor blauem Himmel

... und vor dem makellos blauen Himmel


Foto: Gänseblümchen

Gänseblümchen


Auf ewig verbunden: Baumscheibe mit Maschendrahtzaun. Jahrelang hatte sich niemand um den Baum gekümmert, der am Kirchheimer Sportplatz erst durch und dann in den Zaun gewachsen war. Danach blieb nur, davor und dahinter einen Schnitt zu machen.


Foto: Baumscheiben im Maschendrahtzaun

Jetzt hängen die Baumscheiben verloren und tot im Zaun, den sie dereinst ohne ihn zu beschädigen durchwachsen hatten.


An einem weiteren sonnigen Apriltag: Im Eschweiler Tal auf dem Kalkmagerrasen blühen zwar noch keine Orchideen, dafür aber einige schöne Frühblüher.

Foto: Baumscheiben im Maschendrahtzaun

Blick vom Kalkmagerrasen über das Eschweiler Tal


Foto: Küchenschelle

Als erstes fällt die Küchenschelle (Kuhschelle) auf. Die Küchenschelle war Blume des Jahres 1996.

Beschreibung:

Die Küchenschelle, auch Steppen-Kuhschelle oder Gewöhnliche Küchenschelle genannt, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Die 5-50 cm hoch werdende Staude blüht von April bis Mai. Aus fiederspaltigen Grundblättern erhebt sich der Stiel, der über drei ebenfalls fiederspaltigen Hochblättern nur eine einzige Blüte trägt. Stiel, Hochblätter und die Außenseite der Kelchblätter sind zum Schutz gegen Verdunstung mit langen, feinen Haaren besetzt. Nach der Blüte bildet die Küchenschelle einen attraktiven Samenstand aus, der aus vielen kleinen, mit einem Federschweif versehenen Früchten besteht. Dieser Schweif dient der Verbreitung der Früchte durch den Wind. Im Schwebflug können sie bis zu 80m weit fliegen. Treffen sie dann auf offenen Boden, so können sich die Samen durch hygroskopische Bewegungen mit ihrer Spitze in die Erde einbohren. So wie es die Haare als Verdunstungsschutz der Pflanze ermöglichen, längere Trockenperioden zu überstehen, so trägt auch das Wurzelwerk dazu bei, an trockenen Standorten zu überleben. Ihr Wurzelsystem kann bis in eine Tiefe von 1,5 m reichen und somit Wasserreserven nutzen, die für andere Pflanzen nicht mehr erreichbar sind.
Die ganze Pflanze ist giftig. Ihre Inhaltsstoffe (Anemonin) können zu Kreislauf- und Atemlähmung führen. Medizinisch verwendet wird sie in Heilkräutertees gegen hormonelle Störungen bei Frauen und gegen Erkältungskrankheiten sowie in der Homöopathie.

Name:

Der Name Küchenschelle oder Kuhschelle bezieht sich auf die Form der Blüte, bei denen sechs zipfelförmige Blütenblätter eine hellviolette Glocke oder Schelle bilden, die an eine Kuhglocke erinnert. Die Verkleinerungsform von Kuh = Küh-chen = Kühchen dürfte zur heutigen Form Küchenschelle geführt haben. Im Gegensatz zu anderen Arten der Gattung Pulsatilla, die nickende Blüten besitzen, stehen die Blüten der Echten Küchenschelle aufrecht.


http://www.stiftung-naturschutz-hh.de/blume/1996.htm


Foto: Echte Schlüsselblumen

Dann die vielen Echten Schlüsselblumen.


Foto: Tagpfauenauge

Die erste Generation des Tagpfauenauges ist auch schon auf Nektarsuche.


Foto: Distel

Diese Distel muss noch vom Vorjahr übrig geblieben sein.


Foto: Buschwindröschen

Ein Buschwindröschen in der Sonne.


Das kann ich nicht benennen.


Foto: Veilchen

Ein Veilchen.


Ende April:

Zunächst eine einzelne Löwenzahnblüte inmitten von Gänseblümchen



Junges Buchengrün im Mischwald


Dazwischen störe ich eine Weinbergschnecke bei ihrer Mahlzeit


Eine Schwebfliege sonnt sich


Ein Wildgatter im Wald


Schwarz und weiß auf gelb und grün


Ein Rausch in gelb


Während die Wiese blüht, ist die Eiche im Hintergrund noch fast kahl.

Hier gibt es noch mehr Löwenzahnfotos


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(c) Gregor Jonas 2008
http://www.gregor-jonas.de