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Winter oder: Schnee satt


Da es während des Regens gefroren hat, bildete sich überall eine Eisschicht, die auch in den nächsten Tagen Bestand haben sollte.



Ein im Herbst beschnittener Rosentrieb.


Gelbflechte on the Rocks.


Vor der tief stehenden Sonne wirken die Sträucher seltsam fremd.


Es gibt viele Details zu entdecken.



Jede Fichtennadel hat ihren eigenen Panzer.


Schwer vorstellbar, dass hier schon die Knospe auf den Frühling wartet.



Hier verläuft normalerweise ein kleiner Pfad.



Für die Hunde ist es herrlich.



Wer ist hier der Boss? Duncan, der ein halbes Jahr jünger ist als sein Halbbruder, übernimmt langsam die "Macht".


Im Schnee scheinen solche Rüdenspektakel besonders viel Spaß zu machen.


Für Unbeteiligte scheint es hier gefährlich herzugehen. Aber normalerweise passiert gar nichts. Und wenn, dann nur ein paar unbedeutende Schrammen. In ein paar Wochen dürfte das Thema ohnehin ausdiskutiert sein.




Das Vorwärtskommen ist schwierig und anstrengend, weil man nicht nur durch den Schnee stapfen muss, sondern auch noch bei jedem Schritt durch die Eisschicht bricht.


Erstaunlich, was man am Wegesrand so alles findet. Was mag das wohl sein? Ich weiß es ;-))


Die Straße nach Harscheid ist tatsächlich geräumt.


Jetzt ein paar Bäume, die im Schnee besonders schön wirken. Natürlich bearbeitet. Einige der Originale stehen weiter oben auf dieser Seite.









Am 06.01.2011 setzte dann Tauwetter ein. Da es dann in der Folge auch noch stark regnete, stiegen die Bäche extrem schnell an. Die folgenden Bilder wurden am 08.01.2011 hinter Schuld an der Ahr gemacht, nachdem das Hochwasser bereits ein ganz klein wenig zurück gegangen war. In Altenahr war die Durchfahrt nach Dernau gesperrt, weil die Straße teilweise unter Wasser stand. Auf dem Rhein wurde die Schifffahrt eingestellt, obwohl die absoluten Höchststände zum Glück nicht erreicht wurden.

Wer genau wissen will, wo genau an der Ahr das ist, braucht nur in Google Maps zu schauen.


Das sonst gemächlich dahinfließende Gewässer, das man im Sommer hier an der Furt sogar mit Traktor oder Geländewagen durchfahren kann, hat sich in einen braunen, reißenden Strom verwandelt.




Die sonst am Ufer oder auf kleinen Inselchen stehenden Weiden befinden sich mitten im Wasser.


Auch die Erft auf der anderen Seite der Wasserscheide war betroffen. Das Rückhaltebecken hinter Schönau lief voll. Zwei Tage später, also am 10.01., war der Wasserstand schon wieder niedriger. Da es des Nachts gefroren hatte, blieben Eisschollen in den überfluteten Bäumen und Sträuchern hängen.



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© Gregor Jonas 2010
www.gregor-jonas.de