Canon digitale Spiegelreflexkamera EOS 450D

Testfotos mit den Objektiven
Canon EOS 450D; EF-S 18-55mm IS F/3,5-5,6
Tamron SP AF 90mm F/2.8 Di Macro
Tamron 18-270mm /F3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro (Modell B003)


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Testfotos mit dem Tamron 18-270mm /F3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro (Modell B003)


Das Objektiv ist natürlich nicht gerade leicht, deckt dafür einen riesigen Brennweitenbereich ab. Zudem ist die Bildstabilisation durch Tamrons VC wirklich gut. Der AF ist etwas langsamer als beim Canon, aber durchaus brauchbar. Interessanter ist die Frage, welche Qualität denn die Bilder haben. Da muss ich sagen, dass ich mir weniger vorgestellt hatte. Alles in allem ist die Leistung nämlich durchaus ansprechend, wenn man sicher auch keine Spitzenwerte erwarten sollte. Aber um es als Alltagsobjektiv immer auf der Kamera zu belassen, wenn man nichts Besonderes geplant hat, ist es allemal geeignet. Und so kann ich meine EOS genau so universell einsetzen wie meine Panasonic Lumix FZ 50, wenn auch ohne Schwenkdisplay.

Das Modell B003 verfügt jetzt über eine Sicherung, mit der ein unbeabsichtigtes Ausfahren des Objektivs verhindert werden kann. Denn wenn der Tubus etwas ausgefahren ist, rutscht er gerne ganz heraus, wenn man die Kamera um den Hals hängen hat. Allerdings ist mir das noch nie passiert, wenn man auf 18mm zurückdreht. Nur in dieser Stellung ist die Sicherung einzurasten. Und gerade hier fährt es nicht von selber aus, auch ohne Sicherung. Aber die Handhabung ist einfach, die Gummierung griffig und es sieht auch noch gut aus mit dem großen Filterdurchmesser.

Produktinfo des Herstellers


Erste Bilder entstanden nach einem Hochwasser, einen Tag, nachdem es mehr als ausgiebig geregnet hatte.


Wer muss als Testmodell herhalten? Hier zeigt die Erfahrung, dass je nach Belichtungssituation das Objektiv etwas zu Überbelichtungen neigt und man daher 1/3 bis 1 Blende nach unten korrigieren sollte.



Dann aber stimmt auch hier das Ergebnis.



Ja, man kann Makros bis zum Maßstab1:3,5 damit machen. Dabei muss man dann aber die 270mm Brennweite ausfahren und hat naturgemäß wenig Licht. Der Nutzen als Makroobjektiv dürfte zweifelhaft sein. Aber als Notlösung, wenn nichts anderes zur Hand ist ist das besser als nichts.




Im Wald wird die Stimmung gut eingefangen, auch wenn hier wieder etwas bearbeitet wurde.



Die Reste des Hochwassers.


Auch mit einer Notlösung kommt man manchmal zu guten Ergebnissen.


Zoom on. Die beiden Kirchtürme liegen ca. 8-10 km auseinander. Der Hintergrund wurde bearbeitet, um den Kontrast zu erhöhen, der Kirchturm im Vordergrund selbst nicht.



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(c) 2009 Gregor Jonas
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