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27.11. - 18.12.1998
Sigiriya, der Löwenfelsen mit einer alten Palastanlage auf dem Hochplateau.
Da hinauf kann man tatsächlich gehen. Viele der Kletterpassagen sind mit Leitern und Stegen auch für Ungeübte geeignet. Man sollte aber wenigstens einigermaßen schwindelfrei sein. Das war auch der Grund, warum meine damalige zukünftige Frau unten geblieben ist.
Die Wolkenmädchen von Sigirya
Blick vom Löwenfelsen auf die Palast- und Gartenanlagen in der Ebene.
Der Ausblick von oben ist schon atemberaubend.
Im Tal sieht man schachbrettartig angelegte Reisfelder.
Auch hier oben benötigte man Wasser, das in solchen offenen Zisternen gesammelt wurde.
Wieder unterwegs
Die gesamte Höhlenanlage von Dambulla liegt auf einem 350
Meter hohen Bergrücken an dessen Fuß sich ein modernes buddhistisches Kloster
befindet.
Am Fuß der Anlage befindet sich der im ersten Moment bizarr
wirkende Goldene Tempel, der von einem 30 Meter hoher goldfarbenen goldene
Buddha gekrönt wird. Durch das Maul eines riesigen Löwen gelangt man in das
buddhistische Museum des Goldenen Tempels. Auf der rechten Seite sieht man über
einem steinernen Tempelelefanten eine Gruppe von Mönchen den Berg in Reih und
Glied mit Opferschalen hinaufpilgern.
Die ursprüngliche Klosteranlage stammt
aus dem 1. Jahrhundert vor Chr. und seit ist dem, also seit 22 Jahrhunderten
ununterbrochen von buddhistischen Mönchen bewohnt.
Die eigentliche
Höhlenanlage besteht aus insgesamt fünf Grotten, die man nacheinander durch fünf
getrennte Eingänge besuchen kann.
Man darf in den Höhlen fotografieren... aber ohne Blitzlicht. Das war mit meiner damaligen Ausrüstung leider nicht möglich.
Termiten gibt es auch.
Kunsthandwerk ist natürlich ebenfalls sehr verbreitet.
Vielfach werden bunt bemalte Masken und Figuren feilgeboten.
Ochsenkarren sind (oder waren) noch weit verbreitet.
Eine Näherei, in der Saris und Sarongs hergestellt wurden.
Für kleines Geld konnte man Sari und Sarong erstehen.
Schick, aber ungewohnt. So ein Wickelrock (Sarong) ist in der tropisch-feuchten Luft zwar sehr angenehm, aber man kann darin nur recht kleine Schritte machen. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Und damit auf einem Elefanten zu sitzen, ist fast unmöglich...
Der größte (von sieben) hinduistischen Tempeln namens Muthumariamman Thevasthanam im ansonsten buddhistisch geprägten Sri Lanka.
Allgegenwärtig sind (meist dreiste) Affen.
Es ist sehr
zu empfehlen, auf alles Bewegliche aufzupassen
Taxi und allgemeines Verkehrsmittel sind sog.Taxi und allgemeines Verkehrsmittel sind sog. Threewheeler, in Asien sonst auch als TucTuc bekannt. Um an dem chaotischen Linksverkehr auch nur als Mitfahrer im Dreirad oder Bus teilzunehmen, gehört eine gute Portion Nerven. Mit einem Schuss Fatalismus macht so eine Fahrt aber dann doch Spaß. Wichtigster Bestandteil der motorisierten Verkehrsmittel ist übrigens die Hupe. Fast jeder würde mit defekter Bremse fahren aber niemals ohne Hupe!
Wie schon gesagt, die Vegetation Sri Lankas ist einfach atemberaubend.
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www.gregor-jonas.de