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Nachfolgend möchte ich ein paar Wetterimpressionen aus Sierscheid präsentieren. Panoramen können durch Anklicken vergrößert werden.

Trotz aller Mythen ist das Eifelwetter lange nicht so schlecht, wie ihm
oft nachgesagt wird. Oft ist es unspektakulär, weshalb wir damit auch
starten.

Einfach nur grau kennt man sicher auch anderswo.

Doch wenn die Sonne herauskommt und die Wolken sich nicht
völlig zurückziehen, herrscht bestes Wanderwetter.



Ein ganz blauer Himmel macht gute Laune, ist als Fotomotiv aber eher
langweilig.

Erst Wolken machen das Wetter spannend.
Besonders schön war es Mitte März 20201. Der Frühling macht schön langsam, beschert uns aber bereits unbeständiges Aprilwetter. Nachfolgend die Eindrücke eines einzigen Spaziergangs:





Durch solche Wolkenformationen wird die ohnehin
schöne Eifellandschaft
spannend.


Man kann hier tatsächlich auch mal von einem Schneeschauer
überrascht
werden.





Unterhalb der Sendemasten auf der
Dümpelhardt.





Und wenn bei solch einem Wetter tatsächlich Regen fallt und die Sonne
gleichzeitig scheint, gibt es wunderbare Regenbogen.

Foto: Aga Jonas
Ein Regenbogen über Sierscheid, das hinter diesen Bäumen liegt.

Doch kann einem auch schnell mal der Himmel auf den Kopf fallen.

Schönwetterwolken mit einer wunderbaren Fernsicht bieten rundum die
schönsten Fotomotive.


Nach einem Gewitter hängen die Wolken tief und kriechen über das Ahrgebirge.

Meist geht man bei diesem Wetter selbst als Eifler gar nicht vor die
Haustüre. Doch bei derart wechselhaftem Wetter kann man das Glück haben zu
erleben, wie die Wolkendecke aufreißt und einen mit einem solch
großartigen Schauspiel entschädigt.



Auch hier oben in der hohen Eifel kann die Sommerhitze auf den Bergen lasten.

Heuernte



Nach einem Sommergewitter.




Im Herbst wird es bunt in den Eifelwäldern. Leider dauert dieses Spektakel
nicht lange und ist selten so farbenprächtig wie hier.




Eine ganz andere Stimmung wird durch Nebel erzeugt. Man sieht dann wenig
von der Landschaft, wird aber von einem ganz eigenen Zauber umfangen.






Aber auch Nebel hat lichte Momente.










Wenn die Nächte klar und sehr kalt sind, bildet sich Bodennebel. Und
dieser ist genauso kalt und klamm wie es hier auf diesem Foto aussieht.





Wenn die Sonne dann aufgeht, wird man mit einer ganz eigenen Stimmung
belohnt. Man muss aber früh aufstehen, um das zu erleben.



Ein selten zu sehendes Wetterphänomen ist der Nebelbogen.

Nebelbogen



Zum Glück eher selten gibt es "Weltuntergangswetter". Bei der Sichtung
solcher Wolkenformationen sollte man wirklich lieber in der guten Stube
bleiben und auf Besserung warten.

Denn so eine Regenfront zieht meist schnell weiter.

Leider wird Schnee in den letzten Jahren seltener. Doch wenn er gefallen
ist, sieht die Landschaft völlig anders aus. Mit der weißen Decke zieht
eine ganz eigene Ruhe auf, die sich sofort auf jeden überträgt.

Hier gibt es die ganze Fotoserie "White Minimalism" zu sehen.


Schnee und Sturm sind eine Kombination, die das Draußen sein zu einer
Herausforderung macht.

Aber wenn Schnee liegt und die Sonne scheint, gibt es nichts Schöneres,
als eben dort zu sein: Nämlich draußen.

Im Dorf bedeutet Schnee aber zuerst Arbeit.

Die Ahr friert zu: Fotos von extremer Kälte im Februar 2012
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www.gregor-jonas.de